Hier das Gute, dort das Böse?

 

 

 

 

In unserem Unwissen sind wir wie Kinder, stolz auf unseren Erfolg, ohne Hilfe aufrecht gehen zu können, und zu eifrig, um die stützende Berührung der Mutter an der Schulter zu bemerken.

Wenn wir erwachen, blicken wir zurück und sehen, dass Gott uns immer lenkte und aufrechterhielt. 

 

Sri Aurobindo

 

 

 

Momentan ist gerade in der westlichen Welt eine immer größer werdende Schere zu beobachten zwischen Menschen die vermeinen, „die Guten“ zu sein und "den Bösen", die scheinbar alle Schuld am Zustand der Welt tragen. Sie werden identifiziert als Pädophile, Politiker, Mafia, Drogenhändler u.v.m. Immer lauter werden die Stimmen gegen vermeintlich Unaufgewachte, Schlafschafe oder Verblödete, die diesen Abschaum unterstützen würden durch ihre Passivität. Sind all jene auf der Seite des Bösen nicht die perfekte Zielscheibe, um die eigenen unerlösten Anteile darauf zu projizieren? „Wir sind die Aufgewachten, die Guten, wir haben damit NICHTS zu tun!“

Wirklich …? 

Wer kann uns glaubhaft versichern, dass wir nicht in einer unserer früheren Inkarnationen selbst ein Unterdrücker, Drogenhändler, Vergewaltiger oder Mörder waren und somit zur Ausbreitung des weltweiten Verbrechens beigetragen haben? Welch Gnade der unendlichen göttlichen Weisheit, dass wir die Bürde der Erinnerung an unsere früheren Leben nicht mit uns herumtragen müssen. 

 

 

Was steckt hinter diesen DenkMechanismen?

Es ist der Wunsch, ein guter Mensch zu sein, makellos und tugendhaft. Zudem verbitte man sich, mit all dem Bösen auf der Welt in Verbindung gebracht zu werden. Und das möchte doch bitte auch von der Umwelt anerkannt sein, zu welcher Seite man gehört. Ich übertreibe hier absichtlich, obwohl es mir vereinzelt in genau dieser Form schon bei sogenannten Wahrheitsarbeitern im Netz begegnete.    

Gottlob steckt das Bedürfnis nach Empathie und Mitmenschlichkeit in der Mehrzahl der Menschen, sonst wäre die Welt tatsächlich verloren. Trotzdem reicht das allein nicht aus, das Böse dieser Welt endgültig zu besiegen. Denn es ist ein rein moralisch-ethischer Aspekt, der hier bei den meisten Menschen zugrunde liegt und auf den sie vertrauen.

Das Ringen der menschlichen Evolution hin zum vergöttlichten Menschen macht viele scheinbare Umwege und findet auf vielen Bewusstseinsebenen gleichzeitig statt, die auch den selbsternannten Aufgewachten meist nicht bewusst sind. Vor allem in der westlichen Welt.  

Mit all dem verknüpft ist die ewig dringliche Frage der Menschheit: Weshalb hat Gott nicht eine Welt ohne Leid und Böses erschaffen? Selbst auf dem Pfad des integralen Yoga stoßen manche Aussagen von Sri Aurobindo auf Widerstand, bis sich diese Gegensätze auf einer höheren Bewusstseinsebene in gefühlter Harmonie auflösen. 

 

Gott scheitert oft bei seinen Werken; dies ist das Zeichen Seiner grenzenlosen Göttlichkeit. 

Weil Gott unüberwindlich groß ist, kann Er es sich leisten, schwach zu sein, weil Er unwandelbar rein ist, kann Er ungestraft in Sünde schwelgen; Er kennt ewig alle Wonne, darum kostet Er auch die Wonne des Schmerzes; Er ist unabdingbar weise, darum hat Er sich nicht von der Torheit ausgeschlossen. 

 

 

Auf die Frage, warum Gott es nötig habe, schwach zu sein, antwortete die Mutter: 

 

"Sri Aurobindo sagt nicht, dass Gott Schwäche nötig habe. Er sagt, dass in einer gegebenen Gesamtheit ein Augenblick der Schwäche zur Vollkommenheit des Kräftespiels ebenso nützlich sein kann wie eine Kraftentfaltung. Und er fügt hinzu, auch ein bisschen ironisch: Weil Gott allmächtige Kraft ist, kann er es sich leisten, notfalls zugleich schwach zu sein. 

Das wird gesagt, um den Blickwinkel gewisser Moralisten zu weiten, die Gott bestimmte Eigenschaften zuschreiben und ihn nicht anders sein lassen. 

Kraft, wie wir sie sehen, und Schwäche, wie wir sie sehen, sind beide gleichermaßen ein entstellter Ausdruck der göttlichen Wahrheit, die hinter allen physischen Offenbarungen verborgen gegenwärtig ist."

 

Läßt sich wirklich sagen, dass Gott schwach sei oder dass Gott versagt? Geschieht das wirklich? Oder ist das nur sein Spiel?

 

"So ist das nicht, mein Kind! Das ist ja gerade die Entstellung der modernen westlichen Haltung, im Gegensatz zur Haltung der Antike – nicht der Antike, aber die Haltung der Gita. Dem westlichen Geist fällt es äußerst schwer, in lebendiger und konkreter Weise zu begreifen, dass ALLES das Göttliche ist. Sie sind so sehr durchdrungen von der christlichen Einstellung des "Schöpfergottes": die Schöpfung steht auf der einen Seite und Gott auf der anderen! Wenn man es näher ansieht, muss man das verwerfen, aber ... es hat die Gefühle, die Empfindungen durchdrungen. Deshalb verleiht man Gott spontan, instinktiv, fast unbewusst all jene Eigenschaften, die man für die besten, die schönsten hält, und insbesondere jene, die man selber erreichen und verwirklichen möchte (natürlich verändert jeder den Gehalt seines Gottes entsprechend seinem eigenen Bewusstsein, doch es ist immer das, was er für das Beste hält). Genauso instinktiv und spontan und unterbewusst schockiert einen da der Gedanke, dass die Dinge, die man nicht mag oder nicht gutheißt oder die einem nicht als das Beste erscheinen, auch Gott seien.

Ich drücke es absichtlich etwas kindlich aus, um es klar verständlich zu machen, aber so ist es.

Ich bin mir sicher, weil ich es LANGE Zeit an mir selber beobachtete, und ich musste ... Wegen der ganzen unterbewussten Bildung der Kindheit, wegen dem Milieu, der Erziehung, usw., muss man all dem (Mutter berührt ihren Körper) das Bewusstsein der Einheit EINHÄMMERN: die absolute, AUSSCHLIESSLICHE Einheit des Göttlichen – ausschließlich im Sinne, dass nichts existiert außer in dieser Einheit, sogar die scheinbar abstoßendsten Dinge.

Auch Sri Aurobindo musste dagegen ankämpfen, weil auch er diese christliche Erziehung erhielt. Diese Aphorismen sind das Ergebnis – wie das Erblühen einer Blume – der Notwendigkeit, gegen eine unterbewusste Formation zu kämpfen. Und das führt zu diesen Fragen (Mutter nimmt einen empörten Ton an):

"Wie kann Gott schwach sein? Wie kann Gott ein Narr sein? Wie..." –

Es gibt aber nichts anderes außer Gott! Nichts existiert als Er, außer Ihm gibt es nichts. Und wenn uns etwas hässlich erscheint, dann einfach, weil Er nicht mehr will, dass es sei: Er ist dabei die Welt darauf vorzubereiten, dass es nicht mehr manifestiert sei, dass die Manifestation von diesem Zustand zu etwas anderem übergehe; alles in uns, was aus der aktiven Manifestation ausscheiden soll, verwerfen wir natürlich mit Heftigkeit. Es entsteht eine Bewegung der Zurückweisung.

Aber das ist Er. Es gibt nichts anderes als Ihn! Das ist es, man müsste es von Morgen bis Abend wiederholen, von Abend bis Morgen, weil man es jede Minute wieder vergisst.

Es gibt nur Ihn, es gibt nichts anderes als Ihn – nichts existiert als Er, es gibt keine Existenz ohne Ihn, es gibt nur Ihn!

 

Etwas später kommen einige Reflexionen ... (Mutter blättert weiter und hält beim folgenden Aphorismus inne) ... oh! Er sagt so schöne Dinge:

 

68 – Das Gefühl der Sünde war notwendig, damit dem Menschen seine eigene Unvollkommenheit zuwider werde. Es war Gottes Gegenmittel zum Egoismus. Doch des Menschen Egoismus begegnet Gottes Mittel, indem er sich nur sehr unterschwellig für seine eigenen Sünden interessiert, aber sehr heftig für die der anderen.

 

(Mutter lacht) Wunderbar!

Doch die Tatsache bleibt. Eine solche Frage zu stellen heißt noch, die Einstellung jener anzunehmen, die eine Trennung zwischen göttlichen Dingen und nicht-göttlichen Dingen bilden, oder anders gesagt zwischen dem, was Gott ist, und dem, was nicht Gott ist. "Wie kann Er schwach sein? ..." – So eine Frage kann ich einfach nicht stellen.

Das verstehe ich gut. Aber man redet von Lila, vom göttlichen Spiel, das heißt doch, dass Er irgendwie Abstand nimmt, dass er nicht wirklich "teilnimmt" – dass er nicht am Spiel teilnimmt, sondern es beobachtet.

Doch-doch, Er ist es! Er ist es völlig. Das Spiel ist er selber.

Wir sagen Gott, aber wir müssen im Auge behalten, dass es all die verschiedenen Bewusstseinsebenen gibt, und wenn wir von Gott und von seinem Spiel reden, meinen wir Gott in seinem transzendenten Zustand, außerhalb von allem, außerhalb aller Grade der Materie, und wenn wir vom Spiel reden, meinen wir Gott in seinem materiellen Zustand. Folglich sagen wir: Gott als Transzendenter beobachtet und spielt (in sich, für sich und mit sich selber) sein materielles Spiel.

Aber die Sprache – jegliche Sprache – ist eine Sprache der Unwissenheit. Unsere gesamte Ausdrucksweise, alles, was wir sagen, und die Art, wie wir es sagen, gehört unumgänglicherweise der Unwissenheit an. Deshalb ist es ja so schwierig, etwas auszudrücken, das konkret wahr wäre; es würde Erklärungen erfordern, die wiederum voller Falschheit wären (natürlich) und die jedenfalls äußerst langwierig wären. Deshalb sind Sri Aurobindos Sätze auch manchmal sehr lang, eben weil er aus dieser unwissenden Sprache herauszukommen versucht.

Die Art zu denken ist falsch!

 

Alle Gläubigen, alle Getreuen (besonders die des Westens) denken, wenn sie von Gott sprechen, dass Er "etwas Anderes" ist. Sie meinen, dass Er nicht schwach, hässlich, unvollkommen sein kann, dass Er etwas Makelloses ist – sie denken falsch: sie teilen und trennen. Das unterbewusste Denken (mit unterbewußtem Denken meine ich ein unüberlegtes Denken: man ist es gewohnt, so zu denken, also denkt man so) verbindet mit dem Wort "Vollkommenheit" im allgemeinen das Gefühl oder die Vorstellung oder das Konzept von allem, was man für tugendhaft, göttlich, schön, bewundernswert hält – aber das stimmt überhaupt nicht! Die Vollkommenheit bedeutet etwas, in dem nichts fehlt. Die göttliche Vollkommenheit bedeutet eine Gesamtheit. Die göttliche Vollkommenheit ist die Gesamtheit des Göttlichen, von dem nichts entfernt wurde – das ist genau das Gegenteil! Für die Moralisten besteht die göttliche Vollkommenheit in all den Tugenden, die sie vertreten!

Aus der wahren Sicht ist die göttliche Vollkommenheit das Ganze (umfassende Geste), und die Vollkommenheit besteht gerade darin, dass in diesem Ganzen nichts fehlen darf.

 [Später erläuterte Mutter: Es kann unmöglich etwas fehlen, weil es unmöglich irgend etwas geben kann, das nicht Teil dieser Gesamtheit ist. Nichts kann sein, das nicht dieser Gesamtheit angehört. Ich nehme dies in seiner höchsten Bedeutung. Lass es mich erklären: In einem gegebenen Universum kann es vorkommen, dass nicht alles darin enthalten ist, weil ein Universum nur eine Art der Manifestation ist. Aber es gibt alle möglichen Universen. Deshalb kehre ich immer wieder zum selben Punkt zurück: es kann nichts geben, das nicht Teil dieses Ganzen ist. Geben wir diesem Ganzen zum Beispiel den Namen "Gott", dann kann es nichts geben, das nicht Teil von Ihm wäre. Die Worte sind sehr beschränkt. (Geste auf Bodenhöhe) ]

Folglich lässt sich sagen, dass jedes Ding an seinem Platz ist, genau das, was es sein soll, und dass die Beziehungen zwischen den Dingen auch genau so sind, wie sie sein sollen.

Aber die Vollkommenheit stellt nur eine Annäherungsweise an das Göttliche dar, die Einheit ist eine andere. Mit der Vollkommenheit wählt man einen umfassenden Standpunkt: alles ist darin enthalten und alles ist, wie es sein soll – "sein soll" heißt, der vollkommene Ausdruck des Göttlichen (man kann nicht einmal sagen "seines Willen", denn "sein Wille" wäre wieder etwas außerhalb von Ihm!).

Man könnte es folgendermaßen ausdrücken (aber auch das ist noch sehr reduziert): Es ist, was Es ist, und genau so, wie Es sein will (mit dem "wie Es sein will" sind wir schon etliche Stufen abgesunken!). Aber das vermittelt diesen Aspekt der "Vollkommenheit".

Die göttliche Vollkommenheit bedeutet das Unendliche und die Ewigkeit, das heißt, dass alles außerhalb von Zeit und Raum koexistiert."

 

Sehr oft hört man in diesen Tagen den Ausspruch "divide et impera" – teile und herrsche. Und doch sind wir uns nicht bewusst, dass wir auf diesen uralten Trick selbst immer wieder hereinfallen. Wir wissen es nicht besser. 

 

 

Die Philosophen, die die Welt als Maja verwerfen, sind sehr weise und streng und heilig, aber manchmal kann ich nicht umhin, zu denken, dass sie auch ein klein wenig töricht sind und sich von Gott allzu leicht hinters Licht führen lassen. ...

Ich für mein Teil glaube darauf bestehen zu dürfen, dass Gott sich mir in der Welt so gut schenkt wie außerhalb. Warum hätte er sie denn überhaupt erschaffen, wenn er sich vor dieser Pflicht drücken wollte?

 

Sri Aurobindo

 

 

 

 

 

 

Gott urteilt nicht, er ist

 

Betrachtet man Gott fälschlicherweise als etwas "da draußen" oder "oberhalb von uns", müsste Er dann nicht angewidert sein, wenn Er aus "Seiner Sicht" auf das Treiben der Menschheit "herabschaut"? Sind nicht wir es, die verdammen, verurteilen, ausgrenzen, spalten und sich schnell von etwas oder jemandem distanzieren, der unsere Meinung nicht teilt? Genau das ist es, was dazu führte, dass man dem Menschen einreden konnte, man müsse die Bevölkerungszahl dieses Planeten drastisch reduzieren, wir seien für den Planeten und die irdische Natur eine einzige Bedrohung, ein Krebsgeschwür, etwas, das man zurechtstutzen und eindämmen muss. Sei es das CO 2 das wir produzieren, das Essen von Fleisch, die Fortpflanzung oder die Vergiftung der Umwelt mit Viren.

Der Gedanke der menschlichen Einheit im Göttlichen wird heute noch falsch verstanden und gern in die zu verurteilende "esoterische" Ecke verbannt. Wider besseren Wissens, was damit wirklich gemeint ist.

Manchmal auch nur, weil es für die Wichtigkeit des eigenen Egos eine Bedrohung darstellt.  

 

Was die meisten Menschen nicht wissen, weil niemand ihnen dieses Wissen zugänglich machte: Die sogenannte vitale Welt ist eine Welt, die sich über viele Bewusstseinsebenen erstreckt und die Erde unsichtbar umgibt. Sie ist älter als die Menschheit.

Wir Menschen waren schon immer von Mystik und Okkultismus fasziniert und begannen, diese vitalen Energien auf die Erde herabzuziehen. Aus Unwissenheit, Neugier, Abenteuerlust, Machtgier oder Dummheit, da wir nicht abschätzen konnten, auf was wir uns einließen. Wir wussten nicht, dass uns diese Energien bei weitem überlegen sind, nur mit uns spielen und uns fallenlassen, wenn wir für sie nicht mehr von Nutzen sind. Menschen gerieten nicht nur unter ihren Einfluss, sie wurden durch deren Einflüsterungen und strahlende Erscheinung so vereinnahmt und fehlgeleitet, weil sie diese für etwas Göttliches hielten, dass ihr seelischer Einfluss in den Hintergrund gedrängt wurde und diese Energien sich in ihnen verkörpern konnten. Hitler war eines der anschaulichsten Beispiele dafür. 

Wir können ihrem Einfluss nur eines entgegenstellen: Die absolute Hingabe und Überantwortung an das Göttliche. Es ist unsere Führung und unser Schutz. Unsere menschliche Kraft allein reicht dafür nicht aus. 

 

"Die feindlichen Kräfte versuchen, die Transformation zu verzögern. Bisher ist es ihnen immer gelungen. `Es wird für später sein´, und dieses `Später´ vielleicht nach Hunderten oder Tausenden von Jahren. Und dies wollen sie auch jetzt wieder versuchen.

`Feindliche Kräfte´ bedeutet nicht, den Menschen gegenüber, ihrem Frieden und Glück feindlich – sie sind dem göttlichen Werk feindlich gesinnt. Aber es gibt nichts, das letztlich nicht hilft.

Die Welt, wie sie heute ist, befindet sich zum grössten Teil unter dem Einfluss der gegnerischen Kräfte. Wir nennen sie gegnerisch, weil sie das Göttliche Leben nicht möchten: sie widersetzen sich dem Göttlichen Leben. Sie möchten, dass die Dinge bleiben, wie sie sind, weil das ihr Feld und ihre Macht in der Welt ist. Sie wissen sehr wohl, dass sie alle Macht und allen Einfluss verlieren werden, sobald sich das Göttliche manifestiert. So kämpfen sie offen und vollständig gegen das Göttliche, und wir müssen ihnen Stück für Stück, nach und nach, alles entreißen, was sie im äusseren Leben gewonnen haben.

Wenn die Welt bereit ist, die neue Schöpfung zu empfangen, werden die feindlichen Kräfte verschwinden. Aber solange es die Welt braucht, versucht, durchgeknetet, durchgeschüttelt zu werden, um vorbereitet zu werden, wird es die feindlichen Kräfte geben – um die Versuchung zu sein und das, was dich schlägt, stößt, am Schlafen hindert, dich zwingt, absolut aufrichtig zu sein." (die Mutter 1955)

 

Auch, wenn es den politischen Führern gelingen würde, die Drogen- und Menschenhändler, Pädophilen und Verbrecher dieser Welt zu entlarven und wegzusperren, würden wir nicht automatisch von unserem Ego geläutert sein. Es ist an uns, den nächsten Schritt zu vollziehen und weiterhin an uns zu arbeiten, um die nächste Stufe unserer Evolution zu erreichen: Die Vergöttlichung all unserer Wesensteile, ob mental, vital oder im Physischen. 

"Wenn das Ego verschwindet, werden auch die gegnerischen Kräfte verschwinden, da es keinen Grund mehr für ihr Dasein in der Welt gibt." (die Mutter) 

 

 

Sie erklärten das Böse auf der Welt damit, dass Satan gegen Gott die Oberhand gewonnen habe; ich aber denke stolzer von meinem Geliebten. Ich glaube, im Himmel oder in der Hölle, auf Erden oder über den Wassern geschieht nichts ohne Seinen Willen. 

 

Sri Aurobindo

 

 

Ich Höchsten versöhnen und ergänzen sich die Gegensätze. Die Teilung der Offenbarung hat die Gegensätze geschaffen; wenn man aber sein Bewusstsein mit dem Göttlichen Bewusstsein vereint, wird das Gegensätzliche aufgehoben. 

 

Die Mutter 

 

 

 

 

 

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